Wir stehen für Transparenz – von der Olive bis nach Muttenz

Nicht überall, wo auf der Etikette «italienisches Olivenöl» steht, steckt auch reines italienisches Olivenöl drin. Die Rückseite der Flasche gibt oft genauere Auskunft darüber, woher die Oliven stammen: EU-Blend, Verschiedene Öle aus dem Mittelmeerraum, Mischung aus der Gemeinschaft. Italien produziert nicht genügend Olivenöl, um den gesamten Bedarf zu decken – nicht mal den heimischen. Was machen die Olivenöl-Produzenten? Sie greifen in die (legale) Trickkiste: Extra Vergine Olivenöl besteht grösstenteils aus spanischem Olivenöl, abgefüllt und etwas angereichert in Italien.

Das entspricht nicht unseren Standards. Unser Olivenöl stammt zu 100% aus sardischen Oliven. Weil uns Qualität wichtiger ist als Quantität, kennen wir im Detail die gesamte Lieferkette. Vom Olivenbaum-Farmer über die enge Zusammenarbeit mit der Cooperativa bis hin zu den einzelnen Stationen des Transports.

Die Reise einer Olive nach Muttenz

Die Oliven für unser Olivenöl werden in mühsamer Handarbeit verlesen. In Kisten gepackt verlassen sie die Farm von Fabio. Dieser fährt mit dem LKW nach Brechidda zur Cooperativa. Dort werden die Oliven gewaschen und mechanisch kalt gepresst. Das flüssige Gold wird in Flaschen und Kanister abgefüllt und etikettiert. Mit dem LKW reist unsere Lieferung nach Olbia, wo sie mit dem Schiff nach Genua oder Livorno gelangt. Die Weiterreise nach Muttenz erfolgt über Como mit dem LKW.

Ökologischer Fussabdruck

Wir arbeiten eng mit MyClimate zusammen. Denn es ist uns wichtig, denn ökologischen Fussabdruck möglichst gering zu halten. Aktuell ist unser Fussabdruck sehr gering. Trotzdem haben wir uns entschieden, im Sinne des Umweltschutzes, drei Tonnen CO2 zu kompensieren. Zudem arbeiten wir ständig daran, die einzelnen Transportmöglichkeiten möglichst klimaneutral zu gestalten.