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Der goldene Lebenssaft: Olivenöl, der Jungbrunnen der Sarden

Und da wäre noch das sardische Olivenöl. Erst seit ungefähr zehn Jahren haben die Sarden ihr flüssiges Gold zum Export freigegeben. Gründe dafür haben sie genug. Denn ihr Olivenöl gehört zu den qualitativ besten der Welt. Seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. wird in Sardinien Olivenöl produziert. Der Prozess der Herstellung hat sich aber kaum verändert. Die Oliven werden von Hand geerntet und gewaschen. Im Anschluss werden die Oliven zwischen zwei Granitsteinen (kalt) gepresst. Das Olivenöl erfüllt meist den Ansprüchen der Bio-Herstellung, denn den Sarden ist nur das Beste gut genug. Die Oliven selbst stammen von bis zu tausendjährigen Olivenbäumen. Das Resultat: Ein intensiver Geschmack, der nach Artischocke und wilden Kräutern anmutet. Manchmal intensiver, manchmal eher süsslich – aber immer frisch, beinahe fruchtig.

Doch die Nonnas verwenden das sardische Olivenöl nicht nur in der Küche. Das Olivenöl dient als Arzneimittel. So hilft ein Teelöffel Olivenöl vermischt mit Zitronensaft dabei, Erschöpfung zu bekämpfen. Für kraftvolles und glänzendes Haar erwärmen die Sardinnen Olivenöl und massieren es in die Haare ein.

Liegt in diesem Lebensstil tatsächlich das Geheimnis der Langlebigkeit der Sarden? Die Forscher jedenfalls bejahen es. Denn die Blaue Zone Sardiniens weist bei Menschen unter 65 Jahren ein aussergewöhnlich niedriger Rat an Diabetes und Krebs kombiniert mit einer aussergewöhnlichen hohen Lebenserwartung.

Luca Deiana, Leiter des Projektes AkeA – die Abkürzung für «a kent annos» und Professor für Biomedizin der Universität Sassari ist sich eines sicher: Sardinien hat besondere Produkte. Der Schafskäse weist Bazillen auf, die es nur auf Sardinien gibt und das Cholesterin senken. Das Olivenöl hat mehr Antioxidantien als herkömmliche Olivenöle. Diese chemischen Verbindungen unterbinden unerwünschte Oxidationen im Körper, was zu Stressreduktion und Verlangsamung des Alterungsprozesses führt.

Langes Leben dank Olivenöl, Brot, Ziegenkäse und Wein. Das ist zumindest ein genussvoller Selbstversuch wert.

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